Teilnehmerzahl getoppt: 350 Finisher bei Teil zwei

Mehr als beim 10-Kilometer-Auftakt im November, mehr als beim Vergleichslauf im Vorjahr: Beim zweiten Termin der Limes-Winterlaufserie verzeichneten die Veranstalter ein dickes Teilnehmer-Plus auf der Hauptdistanz. Zugpferd war neben dem Mittelhessen-Cup, der seinen ersten Lauf im neuen Jahr auf die Pohlheimer Volkslaufreihe gelegt hatte, wohl auch das ruhige, angenehme Laufwetter.
Die beiden Sieger des Prologs im November, Matthias Berg vom SC Steinatal und Betty Will vom TSV Krofdorf-Gleiberg, wiederholten ihren Erfolg auf dem fünf Kilometer längeren Rundkurs. Berg benötigte starke 49:59 Minuten – und war damit genau eine Sekunde schneller als der zweitplatzierte Gabriel Lautenschläger. Lange hatte der Krofdorfer vorne gelegen, bevor ihn Berg auf den letzten Metern überholte. Auf Platz drei lief der vereinslos gemeldete Mark Conway in 50:43. Betty Will dominierte bei den Damen klar mit 1:03:30 Stunden vor Anne Wagner vom TV Echzell (1:06:48) und Theresa Sänger (1:08:00). Damit führen Berg und Will auch den Zwischenstand der Serienwertung an. Aktuell auf dem Silber- und Bronzerang lauern Mark Conway und Oliver Hoffmann (Interair Sportreisen) sowie Anne Wagner und Manuela Bartels (Triathlon Wetterau), die sich damit weiterhin Chancen auf den Seriensieg wahren.
Auch auf der fünf Kilometer langen Jedermannstrecke war der Zuspruch groß. Jakob Möller vom VFL Marburg baute durch den Tagessieg in 16:56 vor den beiden Wetzlarern Tom Stöber und Finn Regina auch seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Bei den Frauen siegte die Gambacherin Judith Görres in 20:26 vor Birgit Jüngst-Dauber (VFL Marburg) und der Dillenburgerin Sonja Gabriel und hat damit beste Chancen auf den Seriensieg. Extra gewertet wurde wieder die Klasse der Walker. Hier waren am flottesten Christian Jammer und Uschi David unterwegs. Die vollständigen Ergebnislisten findet Ihr auf unseren Winterlauf-Seiten.
Zum Vormerken: Das große Finale der Limes-Winterlaufserie steigt am 15. Februar mit dem abschließenden Halbmarathon und zusätzlich dem Fünf-Kilometer-Lauf.

In eigener Sache: Wegen der hohen Teilnehmerzahl war leider der Tee im Ziel schneller leer als gedacht. Daher mussten einige Läuferinnen und Läufer auf den warmen Becher an der Ziellinie verzichten. Das tut uns leid. Beim nächsten Mal wird es wieder ausreichend Tee für alle Läufer geben, dann wie gewohnt auch zusätzlich auf der Strecke.

 

 
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